tisierten Ripper verwandeln möchte,
kann hier das Ripping-Paket wählen,
auch Backup-Pakete und größere Fest-
platten (bis 4 Terabyte sind möglich)
gibt’s hier. Und gerade für alle, die mit
Wartung, Konfigurieren und derglei-
chen nichts am H ut haben möchten, ist
das so ziemlich einzigartige Support-
Paket empfehlenswert. Das beinhaltet
das Installieren von Updates, Unter-
stützung beim Pflegen der Datenbank
und das Lösen von eventuell auftre-
tenden Problemchen per Fernwartung
für ein ganzes Jahr. Auch das Anlegen
von Backups wird dann von Aachen
aus erledigt, ohne dass der Kunde es
merkt oder sich damit auseinanderset-
zen muss. Bequeme Sache und gerade
Streaming-Neulingen und
Freunden
der Bequemlichkeit sehr zu empfehlen.
30 Tage Support bekommt jeder Kun-
de kostenlos, für ein Jahr muss ent-
sprechend bezahlt werden, wobei die
150 Euro gut angelegtes Geld sind. So
ein Service ist bisher einzigartig und
sollte doch nun auch den letzten Un-
entschiedenen überzeugen, sich eine
Streaming-Lösung ins Haus zu holen.
Das Basispaket besteht aus einem in
einem gefälligen, stabilen und vibra-
tionsarm aufgebautes Gehäuse instal-
lierten Server-Computer. Die einzel-
nen Komponenten wanderten nicht
zufällig da rein, an jeder Stelle hat man
bei Audiodata das für Audiozwecke
beste Teil ausgewählt, um klanglich das
Optimum abliefern zu können. Selbst
das externe
Schaltnetzteil wurde in
Hörversuchen ermittelt.
Die Hardware ist auf jeden Fall richtig
schön schnell und lässt jede Funktion
extrem schnell und stabil ablaufen. So
werden die sonst auftretenden „Be-
denkzeiten“, die die schwachbrüstigen
Billig-NAS oft vorweisen, vollständig
eliminiert, und dass eine hochwertige
Hardware auch beim Streaming im-
mer Klangvorteile hat, habe ich ja auch
schon oft erwähnt. Ich habe mir den
Spaß gegönnt und einen Klangver-
gleich zwischen dem Audiodata MS
I und einem aktuellen NAS aus dem
Elektronik-Großhandel gemacht - das
Ergebnis war wie erwartet mehr als
eindeutig. Auch wenn manch einer
vielleicht ein Gedankenproblem
da-
mit hat: Der MS I klingt um Klassen
besser als die Standard-NAS-Lösung.
Hier machen sich Prozessorleistung
und Hardwarequalität ganz deutlich
bemerkbar.
Doch auch die Softwareauswahl ist
dafür verantwortlich, dass der MS I an
diesen günstigeren Lösungen vorbei-
schießt. Für das Bereitstellen der mu-
sikalischen Inhalte zeichnet mit dem
AssetUPnP das beste Serverprogramm
verantwortlich, das es gibt. Neben einer
sinnvollen Gliederung bietet es Nettig-
keiten wie das Transkodieren der D a-
ten (um sicherzustellen, dass der Client
die musikalischen Inhalte in jedem Fall
versteht) und das automatische Er-
stellen dynamischer Playlisten. Diese
Zusammenstellung feinster Soft- und
Hardware allein ist schon ein feines
Paketchen, die Besonderheiten liegen
aber eindeutig im Service und in der
Der MS I wurde, um maximalen Klang zu garantieren
gewissenhaft gedämmt und stabil aufgebaut
Einfachheit der Bedienung. Um tiefer
in den Server eingreifen zu können, be-
dient man sich einer Software namens
Teamviewer, die das, was auf dem M u-
sikserver im Verborgenenen geschieht,
auf dem Bildschirm Ihres Computers
sichtbar macht und Einstellungen zu-
lässt. Nach dem Einloggen hat man
eine sehr aufgeräumte und übersicht-
liche Oberfläche vor sich, die keine
Fragen aufwirft. Hier kann man sich
nun ein wenig austoben und, wenn man
will, ein paar Anpassungen vornehmen.
Beispielsweise kann man hier einstel-
len, wann das Gerät automatisch in den
Standby-Modus gehen und wann wie-
der „aufwachen“ soll. Das ist sogar so
intelligent geregelt, dass der Standby-
Modus nicht initiiert wird, wenn Sie
Das Komplettpaket: In der Grundaussttatung
erwirbt man den MS I (Mitte), zum Ripping-Paket
gehört natürlich ein Laufwerk, für Backups gibt's
eine hochwertige USB-Platte
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